Freitag, 13. September 2013

Das Mädchen und der Spätzle-Shaker

Das Mädchen, nennen wir es Julia, war nie sonderlich begabt in der Küche. Genauer gesagt redete sie sich zwar ein, zumindest ein wenig kochen zu können, doch ohne Hilfsmittel wie Maggi-Tüten, Knorrfix etc. war sie dann bis auf wenige Ausnahmen doch etwas aufgeschmissen.
Dabei liebte sie schon seit sie ein kleines Kind war Spätzle mit Soße abgöttisch. Ein eigentlich einfach Gericht, aber mit Spätzle aus der Tüte und Fertigsoße war Julia nie glücklich. Es gab ein Lokal in ihrer Nähe, in dem sie jedes Mal wenn sie dort hingingen nur Spätzle mit Soße bestellte. Selbstgemachte Spätzle, tolle schmackhafte Soße und ein günstiger Preis für eine wirklich große Portion ließen sie jedes Mal strahlend das Lokal verlassen.

Eines Tages las Julia auf der Webseite von danto.de, einem Onlineshop, von einem angebotenen Produkttest. Zu diesem Shop gehört auch 2 weitere Seiten,inside.danto.de und blog.danto.de.
Getestet werden sollte ein Spätzle-Shaker für 2 oder 4 Portionen, mit dem man laut Beschreibung innerhalb von 3 Minuten selbst Spätzle machen konnte.
Julias Augen leuchteten beim Lesen der Details. Selbstgemachte Spätzle, so einfach wie das in der Beschreibung klang? Das musste sie einfach ausprobieren.
Sofort sendete sie ihre Bewerbung für den Test aus und malte sich gedanklich schon aus, wie sie endlich regelmäßig ihre eigenen Spätzle machen könnte - wenn sie dann nur auch gute Soßen hinbekommen könnte. Vielleicht könnte ja jemand auch einen Soßen-Shaker erfinden?

Nach einiger Zeit erhielt Julia eine Mail von danto als Antwort auf ihre Bewerbung. Aufgeregt öffnete Julia die Mail, um danach ein freudiges Quietschen auszustoßen:

 "herzlichen Glückwunsch! Sie wurden als Danto.de Premium-Tester für den Spätzle Shaker ausgewählt."

Sie konnte es kaum glauben und wartete freudestrahlend auf das Paket, das nach wenigen Tagen eintraf.


Zunächst schmökerte sie im beiliegenden Begleitheft zum Shaker. 
Es klang sehr sehr einfach. Man sollte nach die Zutaten nach Aufdruck auf dem Shaker hinzufügen und shaken. Zu den Zutaten wurden die beiden silbernen Kugen hinzugegeben, die ebenfalls im Lieferumfang enthalten waren. Der Shaker sollte außerdem nach dem Mixen ca. 30 Sekunden auf den Kopf gestellt werden, anschließend konnte man durch kurzes oder langes Drücken die Spätzle direkt in kochendes Wasser geben.
Soweit so gut. Nachdem Julia als alle Zutaten eingekauft hatte, startete sie ihren ersten Versuch:



Soweit so gut. Als Julia jedoch die Zutaten in den Topf gab, sah das irgendwie alles nicht mehr so gut aus.


 Scheinbar war der Teig etwas zu flüssig? Julia versuchte noch, das Ergebnis zu retten. Es hieß man solle die Spätzle mit einem Schaumlöffel abschöpfen, doch solch einen besaß sie nicht.

Also musste das Nudelsieb herhalten. Doch das Wasser wollte einfach nicht wirklich durch die Öffnungen. 


Auch ein normaler Löffel und ein weiteres Sieb konnten keine Abhilfe schaffen.
Verzweifelt versuchte Julia es weiter, doch am Ende gab sie frustriert auf. Die Spätzle waren viel zu wässrig und nicht wirklich genießbar.


Julia schien also wirklich nicht kochen zu können.
Dennoch wagte sie einige Tage später einen zweiten Versuch, dieser sah schon etwas besser aus.

 

Doch auch hier hatte Julia erneut das Problem, das Wasser richtig loszuwerden.
Somit war das Ergebnis am Ende auch nicht viel besser.


Enttäuscht beschloss Julia, demnächst einen Schaumlöffel zu besorgen, denn ansonsten war die Konsistenz und der Geschmack der Spätzle eigentlich gar nicht schlecht.

Julia ist sich nun relativ sicher, dass ihr Unvermögen beim Abgießen und vielleicht die etwas falsche Dosierung dazu geführt haben, dass die bisherigen Versuche nicht geklappt haben.
Sie wird aber wohl einkaufen gehen und diesen Schaumlöffel besorgen. Optimistisch wie sie ist ist sie sicher, dass es dann klappen wird.
Der Spätzle Shaker gefällt ihr soweit eigentlich ganz gut. Einzig beim Spülen ergab sich das Problem dass die kleinen Kugeln durch die Teigrechte schlecht zu sehen waren und sie jedes Mal aufpassen musstee, diese nicht aus Versehen in den Abguss zu gießen.

Julias Fazit: eigentlich ein gutes Produkt, das mit dem richtigen Untensilien wohl auch geschmacklich gute Spätzle hervorbringen kann.

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2 Kommentare:

  1. vielleicht hilft dir dieses video....
    http://www.helpster.de/spaetzle-shaker-richtig-anwenden_16570

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  2. Hey :)

    ein sehr gute Geschichte, sehr interessant zu lesen - wollte gar nicht mehr aufhören :P

    Das Ergebnis sieht ja leider nicht so toll aus, aber ich würde es an deiner Stelle auch einfach weiter versuchen und mir diesen Schaumlöffel kaufen :)

    Liebe Grüße
    Tabea

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